Winterpoesie
Körniger Schlaf
befällt die Weiten
unter meinen Lidern
Der stürmische Klang
aus Winters Zeit
narkotisiert das Sein
Der Wind trägt Poesie
in geflohene Herzen
Das Lächeln des Mondes
sprüht silberne Funken
Ruhendes Weiß,
selbst der Morgen
bleibt unter den Träumen
bedeckt
Hallo und herzlich Willkommen
auf meinem Gedichteblog "Move on darkness".
Es freut mich, dass du hier mal vorbeischaust.
Das Copyright meiner Texte liegt bei mir.
Liebe Grüße
Aichi
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Picture by joy-kelberwitz
Donnerstag, 25. Februar 2010
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Montag, 22. Februar 2010
Unerwacht
Der Himmel liegt unter mir
Nein, auch dieser erwacht nicht mehr
Wozu die Berge noch mit Schnee bedecken?
Ich, früher und heute, bin der Gipfel jeglichen Zwiespalts
Wo kommt die Lethargie zur Welt?
[Dort … im Hier]
Eingestellt von Aichi um 15:23 0 Kommentare
Labels: Gedichte
Sonntag, 21. Februar 2010
Zeitlos
Die Nacht ist jenem weißen Traum gleich
Der Mond brennt,
auf und ab, Wellen von klaffendem Feuer
Windmühlen haben ein stumpfes Lächeln
Luft atmet nicht,
ein und aus, Stürme von kobaltblauer Art
Schwerter durchschneiden Masken
Abgetrennte Blüten, einst …
gestern und morgen, Reste von mittägiger Zeit
Ein tropfenförmiges Etwas,
dass allmählich von der Klippe springt
Es war nicht warm
und wird auch nie wieder kalt
Eingestellt von Aichi um 12:11 0 Kommentare
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