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auf meinem Gedichteblog "Move on darkness".

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Liebe Grüße

Aichi
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Picture by joy-kelberwitz

Samstag, 13. März 2010

Endzeitnähe

Von Wänden fallen Schatten,
hinterlassen Spuren auf
staubigem Grund

Deine Worte spinnen ein Netz
zwischen Gestern und Heute

Das Auge weitet sich

2 Kommentare:

Tango hat gesagt…

Schatten und Staub aus dem Gestern, Wände, die wissen und Worte, die sich zu einem Netz bilden, das sich sowohl zusammen ziehen, als auch das, was hineinfällt, gefangen nehmen kann. Ob es für das LD eine beängstigende Situation ist, aus der es sich befreien möchte, indem "das Auge" einen neuen Horizont zuläßt? Andererseits lese ich in dem "zwischen" eine Art Verbinden-Wollen, vielleicht eine Brücke, bei der das "Gestern" - als prägende Zeit - nicht "ausradiert" sondern auch als Chance für ein neues Heute angesehen werden kann. - Das sind so meine Gedanken, liebe Aichi, zu Deinem sehr eindringlichen Text, der zum Schluß hin m. E. eine Zuver-Sicht zuläßt.

Aichi hat gesagt…

Danke, dass du mir deine Gedanken zu diesem Text aufgezeigt hast,
liebe Tango. :)

Falls du aber doch wissen möchtest,
was für mich dahintersteckt,
dann würde ich dir jetzt gerne zeigen ...

Ich sehe hier ein Mädchen vor mir,
ein wohl entführtes Mädchen, gefesselt liegt sie da
auf "staubigem Grund".

Sie kann sich nicht wehren,
und das Grauen dieser Tat legt sich wie ein großer
Schatten über sie.

Das Auge weitet sich ... als er auf sie zukommt und ... naja,
es endet eben nicht gut.
Sicherlich fragst du dich nun: "Warum aber EndzeitNÄHE?".
Nun ja ... es ist eben der Moment kurz bevor er,
ich sage es nun eben, auf sie einschlägt.

Und ja, sie kannte ihn ...

Du musst dir vorstellen,
sie liegt da gefesselt, mit dem Gesicht zu Boden
und da sieht sie ihn auf sich zukommen ...